Die optimale Gestaltung eines Jobinserats auf regionaljobs.at: der Anzeigentitel

Die Wahl des richtigen Anzeigentitels

Der Anzeigentitel ist ein sehr wichtiges Instrument um auf Ihr Jobinserat aufmerksam zu machen. Durch einen klaren und exakten Berufstitel profitiert nicht nur der Jobsuchende sondern auch Ihr Unternehmen. Gute Anzeigentitel tragen massiv dazu bei, ob und wie viele Nutzer Ihr Jobinserat auf regionaljobs.at besuchen.
Nur der richtige Text animiert das Publikum zum Klicken.
Wir haben die besten Tipps für Arbeitgeber und HR Mitarbeiter zusammengeschrieben, um den perfekten Anzeigentitel zu kreieren.

 
Wählen Sie einen exakten Berufstitel
Nirgendwo sonst macht sich Genauigkeit so bezahlt wie im Anzeigentitel. Schließlich sollen nicht irgendwelche Interessenten, sondern speziell für das Berufsprofil qualifizierte Interessenten, gewonnen werden. Gerade bei der Berufsbezeichnung ist daher höchste Präzision gefragt. Beispiel: Sie wählen den Anzeigentitel „Konditoreimitarbeiter*in“.
Mit dieser Auswahl findet der Bewerber*in nicht wonach er sucht. Wird hier ein Konditor*in, ein Konditoreiverkäufer*in oder unter Umständen sogar ein Buchhalter*in für eine Konditorei gesucht?
Wählen Sie den Titel „Konditoreiverkäufer*in“, wenn Sie einen Konditoreifachverkäufer*in suchen.
Denn je aussagekräftiger die Betitelung, desto vielversprechender die Anwärter. So treffen Sie mit der Präzisierung Ihrer Headlines auch immer bereits eine kleine Vorauswahl an potenziellen Kandidaten, eine Vorauswahl, die Ihnen mühsames Aussortieren erspart.
Vermeiden Sie Bindestriche im Titel
Beispiel: „Hard- und Softwareentwickler*in“
Wenn jemand nach „Hardwareentwickler*in“ sucht, so findet er diese Stelle entweder gar nicht oder sehr weit unten.
Beispiel: „Zeitungs- und/oder Briefzusteller*in“
Schreiben Sie anstatt „Zeitungs- und/oder Briefzusteller*in“ die Begriffe einzeln in den Anzeigentitel „Zeitungszusteller*in und/oder Briefzusteller*in“.


Binden Sie aussagekräftige Keywords ein!
Conceptioner, Content Manager, Text Specialist - ein Berufsprofil, drei verschiedene Bezeichnungen. Das gilt jedoch nicht nur für den Texterberuf. In nahezu allen Arbeitsfeldern wird inzwischen regelrecht mit Ausdrucksvariationen jongliert. Einen beliebigen Jobtitel sollten Sie aber trotzdem nicht wählen. Am rentabelsten ist immer noch der aktuell Geläufigste, der sich mit einer kurzen Keywordanalyse mühelos ermitteln lässt. Geben Sie hierzu einfach verschiedene Berufsbezeichnungen in die Suchmaschine ein und entscheiden Sie sich anschließend für diejenige, die das höchste Suchvolumen erzielt.


Verwenden Sie deutsche Titel anstatt englische
Die Mehrzahl der Jobsuchenden sucht mit deutschen Begriffen, Ausnahmen bilden bestimmte Tätigkeitsbereiche in der IT (z. B. Develops Engineer) und im Marketing, sowie internationale Firmen.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, nach dem Finanzbuchhalter zu suchen und nicht nach dem Expert Accounting, vor allem wenn die Region eher ländlicher oder kleinstädtisch geprägt ist.


In der Kürze liegt die Würze
Nicht umsonst wird noch heute das Sprichwort aus der Tragödie „Prinz Hamlet von Dänemark“ von William Shakespeare verwendet. Eine kurze und knappe Formulierung ist oft verständlicher als seine lange Version.
Je kürzer der Anzeigentitel, desto mehr Aufrufe generiert er. SEO-Spezialisten können dies nur bestätigen: Am meisten sichern sich Titel mit 12 bis 20 Zeichen, doch auch wenn die 20er-Marke knapp überschritten wird, stehen die Erfolgschancen noch immer gut.


Einfache Anzeigentitel verwenden!
Ein gehobener Ausdruck zeugt zwar von Professionalität, kann aber auch dem Suchenden gegenüber abschreckend wirken. Schließlich erwecken exotische Berufsbezeichnungen schnell ein Gefühl der Unterlegenheit und Unterqualifikation. Begegnen Sie dem Interessenten lieber auf Augenhöhe! Mit einer einfachen, allgemein verständlichen Sprache schaffen Sie schon im Anzeigenkopf eine vertrauensvolle Basis, die beste Voraussetzung für aussagekräftige Bewerbungen.


(m/w/d) immer ans Ende des Titels stellen

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